Die Gewaltfreie Kommunikation entdeckte ich im Jahr 2006 als eine Methode, die mir half, meine Beziehungen zu verbessern und innerlich zu wachsen. Besonders wichtig ist für mich, dass man die Ebene der Schuldvorwürfe und der Rechthaberei verlässt und sich an Bedürfnissen orientiert. So können wir in unserer Menschlichkeit verbunden bleiben, auch wenn wir unterschiedlicher Meinung sind. Das empfinde ich als große Erleichterung. Die Sicht auf mich selbst und auf meine Umwelt wird weiter und wohlwollender.
Auch während meiner langjährigen Tätigkeit als Lehrerin, Beratungslehrerin und Schulmediatorin an einem Berliner Oberstufenzentrum konnte ich die Gewaltfreie Kommunikation vielseitig anwenden. Insbesondere bei der Schlichtung von Konflikten und in der Beratung von Schüler*innen und Lehrer*innen war sie für mich ein praktisches und wirksames Handwerkszeug.
Nach einer Trainerausbildung gebe ich seit 2013 meine Erfahrungen und mein Wissen über die Gewaltfreie Kommunikation in Seminaren und Übungsgruppen weiter. Nach zahlreichen Assistenzen und Fortbildungen bin ich nun als freiberufliche Trainerin und Coach tätig.
Für meine Trainertätigkeit relevante Ausbildungen
- Gestaltpädagogik
- Schulmediation
- Fortbildungen als Drogenkontaktlehrerin und Beratungslehrerin (u. a. in kollegialer Fallberatung, Suchtprophylaxe, Mobbing, Umgang mit psychisch kranken Jugendlichen)
- Trainerin für Gewaltfreie Kommunikation; Fortbildungen und Assistenzen u. a. bei Adelheid Sieglin, Christian Peters, Gerhard Rothaupt, Kerstin Kristensen, Liv Larsson, Robert Gonzales und Annett Zupke
- Ausbildung in Coaching, Beratung und Prozessbegleitung bei Frederike Kahlau und Klaus Karstädt